Eines Tages, auf einer Reise in Peru, traf ich auf einen bunten Berg. Sofort verband ich ihn mit den Schwierigkeiten des Alltags und dachte, dass die Aussicht dort oben definitiv den Aufwand wert wäre. Als ich ankam, wurde mir bewusst, dass einige schon vor mir angekommen waren und andere noch mühsam den Aufstieg kämpften. Aber irgendwann kamen alle an. Alle wurden mit derselben Aussicht belohnt. Diese Aussicht schenkt ewig ihr Geschenk. Der Berg bleibt ewig bunt. Doch wir alle sahen etwas anderes, in einer Stunde, die sowohl geliehen als auch erkämpft war… Zwei Perspektiven dominierten. Manche sahen den Berg und die Anstrengung, die den Atem raubte, durch den Sauerstoffmangel in dieser großen Höhe, während andere die Farben alle vergrößert sahen, mit Atemlosigkeit, die durch die Schönheit verursacht wurde.
Dort, wo für mich alles selbstverständlich schien, wurde mir klar, dass nichts von den Menschen auf die gleiche Weise gefärbt wird. Die Objektivität brach, und aus ihr kam Licht. Das Licht der Verschiedenheit und der Vielfalt, die von Anfang an die Identität des Berges war. Seitdem bleibt meine Perspektive, mein eigenes Point of View, auf den Farben bestehen! Diese Sichtweise erfüllt mich mit Freude, entwickelt mich weiter und lässt mich deine Erzählung hören wollen, deine Farbe, dein P.O.V. Ich erwarte dich also, zusammen mit den Farben deines Berges!
